Deutschlands einziger Forschungseisbrecher "Polarstern" wird am Sonntag nach mehr als einem halben Jahr von Expeditionen in der Ost-Antarktis in Bremerhaven zurückerwartet. Im Fokus standen die Meereisströmungen in der Region, wie das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung mitteilte.
Die Gletscher der Ost-Antarktis gelten als relativ stabil. Doch auch da gibt es Veränderungen. "Wir konnten bestätigen, dass bereits heute warmes Wasser den Denman-Gletscher erreicht und ihn von unten schmelzen lässt", sagte Co-Fahrtleiter Oliver Esper.