Das tödliche Zugunglück von Garmisch-Partenkirchen vom Juni 2022 ist nach neuen Untersuchungen wesentlich durch den Herstellungsprozess und eine damit verbundene spätere Materialschwäche an den Bahnschwellen verursacht worden.
Zu dem Ergebnis kommt ein Zwischenbericht der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung. Beim Entgleisen des Regionalzuges waren fünf Menschen gestorben. Die Untersuchungen zeigen chemische Reaktionen auf, die sich nach der Herstellung der Betonteile entwickelten und zu für das bloße Auge nicht erkennbaren Schädigungen führten.