Die seit Monaten anhaltende Korallenbleiche in vielen Weltregionen hat sich nach Angaben von US-Experten deutlich ausgedehnt. Das für die Korallen lebensgefährliche Phänomen sei in 62 Ländern und Territorien festgestellt worden, teilte die US-Meeresbehörde NOAA mit. Das sind neun Staaten und Gebiete mehr als in der Warnung Mitte April.
Die neu erfassten Gebiete liegen u.a. in Indien und Sri Lanka. Das durch hohe Meerestemperaturen verursachte Phänomen "nimmt an Umfang und Auswirkungen weiter zu", sagte der NOAA-Experte für die Überwachung der Riffe, Manzello.