Die Deutsche Bahn erwartet trotz der mit der Lokführergewerkschaft GDL vereinbarten 35-Stunden-Woche keinen Engpass bei Lokführern. Personalvorstand Martin Seiler sagte dem Wirtschaftsmagazin "Capital", die Bahn gehe davon aus, dass es ebenso viele Mitarbeiter geben werde, die mehr arbeiten wollen wie solche, die weniger arbeiten wollen. "Es wird sich die Waage halten."
Deutsche Bahn und GDL hatten sich kurz vor Ostern nach monatelangem Streit und zahlreichen Streiks auf ein Optionsmodell bei den Arbeitszeiten geeinigt.