Ab 1. Mai müssen Hersteller und Autohändler Neuwagen mit einem Label versehen, das Auskunft über Verbrauch, Emissionen und Folgekosten gibt. Ähnlich wie bei Haushaltsgeräten gibt es dann je nach CO-Ausstoß Kategorien von A bis G. Bei vollelektrischen Autos und Plug-in-Hybriden müssen Stromverbrauch und Reichweite angegeben werden.
Kaufinteressenten erhalten durch das Label auch Informationen darüber, welche Kraftfahrzeugsteuer und Energiekosten künftig auf sie zukommen könnten. Ziele des Labels sind mehr Transparenz und bessere Vergleichbarkeit.
Deutsche, die in der Schweiz zu schnell fahren oder falsch parken, werden nun auch daheim zur Kasse gebeten. Ab Geldforderungen von 70 Euro bzw. 80 Schweizer Franken wird ein Vollstreckungshilfeersuchen veranlasst. Geregelt ist das im Deutsch-Schweizerischen Polizeivertrag.
Bahn-App: Die Deutsche Bahn stellt ihre App "DB Streckenagent" zum 2. Mai ein. Der Dienst informiert über Verspätungen und alternative Verbindungen. Diese Funktionen soll künftig der "DB Navigator" mit übernehmen.
Ab 2. Mai will die Bahn ein Update zum bequemen Wechsel der Apps anbieten.
Bei Pässen und Dienstausweisen, die ab Mai ausgestellt werden, werden Doktortitel in einem separaten Feld aufgeführt. Der akademische Titel wird damit nicht mehr dem Nachnamen vorangestellt.
Bei Grenzkontrollen in anderen Staaten wurde die Abkürzung oft als Teil des Nachnamens fehlinterpretiert, was zu Verwirrungen führte. Mit dem separaten Feld soll das verhindert werden.
Ab Mai will der Konzern Meta Fotos, Audios und Videos, die mit Künstlicher Intelligenz erstellt oder bearbeitet wurden, mit dem Warnhinweis "Made with KI" versehen. Das betrifft Facebook, Instagram und Threads.
Bisher waren solche Beiträge im großen Stil gelöscht worden.