Wegen extremer Sommerhitze und einer sich verschärfenden Wasserkrise hat der Iran die Schließung von Regierungseinrichtungen und Banken in weiten Teilen des Landes angeordnet. Auf diese Weise soll das Stromnetz entlastet und der Wasserverbrauch reduziert werden, wie das Staatsfernsehen berichtete.
Bereits im Juli waren wegen der anhaltenden Hitzewelle in der Provinz der Hauptstadt Teheran Regierungseinrichtungen, Banken und Geschäftsbetriebe geschlossen worden. In Teheran stiegen die Temperaturen zuletzt auf mehr als 40 Grad Celsius.