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Kaiserpinguin-Küken: Massensterben

Auch im vergangenen Jahr sind tausende Pinguin-Küken in der Antarktis infolge der zunehmenden Eisschmelze verendet. Der Rekordtiefstand des antarktischen Meereises Ende 2023 habe in einem Fünf­tel der Kaiserpinguin-Kolonien des Kon­tinents zu Brutausfällen geführt, teil­te das British Antarctic Survey mit.

Bricht das Meereis, auf dem eine Kolo­nie brütet, bevor den Küken wasserfeste Federn gewachsen sind, haben diese kaum noch Überlebenschancen - selbst auf einer verbleibenden Scholle nicht, weil die Eltern Schwierigkeiten haben, den Nachwuchs wiederzufinden.

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