Leichtathletik: WM 2025

Historie: 1995 - Johnson mit Triple

18 Meter ist die magische Grenze im Dreisprung - Jonathan Edwards durchbricht sie in Göteborg zweimal. Auf 18,29 m verbessert der elegante Brite die Bestmarke. Auch bei den Frauen gibt es einen Weltrekord: Inessa Kravets holt Gold mit 15,50 m.

Auf der Bahn läuft Michael Johnson über 200 und 400 m zu Gold. Außerdem gewinnt der US-Amerikaner den Titel mit der 4x400-m-Staffel. Sergej Bubka baut im Stabhochsprung seine Siegesserie auf fünf Mal WM-Gold in Folge aus. Für die deutsche Mannschaft gibt es zweimal Gold, einmal Silber, zweimal Bronze.

Historie: 1997 - Erinnern an Ursprünge

Mit 1.882 Teilnehmern aus 198 Nationen bricht die WM in Athen einen Rekord. Doch es bleibt der einzige: Erstmals bleibt eine WM ohne Weltrekord. Neue Gesichter wie Cathy Freeman, Marion Jones, Hicham El Guerrouj betreten die Bühne. Aber auch Etablierte wie Bubka und Ivan Pedroso zeigen ihre Klasse.

Aus deutscher Sicht sticht der Titel für die 4x400-m-Staffel heraus. Grit Breuer sichert mit einem fulminanten Schlussspurt Gold. Auch Sabine Braun (7-Kampf), Astrid Kumbernuss (Kugel), Lars Riedel (Diskus) und Heinz Weis (Hammer) küren sich zu Weltmeistern.

Historie: 1999 - Johnsons Weltrekord

Superstar Michael Johnson hat mittlerweile alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Doch noch hat der US- Amerikaner den Weltrekord über 400 m nicht gebrochen. Dies gelingt ihm bei der WM im spanischen Sevilla in 43,18 Sekunden.

Das deutsche Team überzeugt mit vielen Topleistungen. Die vier Goldmedaillen heimsen Astrid Kumbernuss mit der Kugel, Franka Dietzsch im Diskuswurf, Karsten Kobs mit dem Hammer und überraschend Charles Friedek im Dreisprung ein.

>> Historie: Premiere in Nordamerika 2001