Die Länder der internationalen Seeschifffahrtsorganisation IMO haben sich auf einen globalen Standard zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Seeverkehr geeinigt.
Ab 2028 wird für jedes Schiff, das einen bestimmten CO2-Grenzwert überschreitet, eine Geldstrafe fällig. Diese liegt zunächst bei 100 US-Dollar pro Tonne CO2, bei höheren Überschreitungen steigt die Strafe.
CO2-Emissionen durch die internationale Schifffahrt machen laut UN-Angaben etwa 3% des globalen Gesamtausstoßes aus.