Eine neue Online-Datenbank soll die Schicksale von Opfern medizinischer Zwangsuntersuchungen im Nationalsozialismus aufzeigen. Zu finden sind Profile von rund 16.000 Menschen, die nachweislich Opfer wurden. Das teilten die Max-Planck-Gesellschaft und die Nationale Akademie der Wissenschaften mit.
Bei weiteren 13.000 eingepflegten Profilen laufe die Forschung noch. Teile der Datenbank sind auch für Privatpersonen zugänglich. Angehörige können auf Antrag den ganzen Datensatz erhalten.
https://ns-medical-victims.org/