Wie funktioniert die Auslosung?
Das Prozedere ist diesmal simpel. In Topf 1 sind die Gruppensieger der Liga A: Deutschland, Spanien, Portugal und Frankreich. Sie bekommen einen Kontrahenten aus Topf 2 der Gruppenzweiten zugelost. Darin sind Italien, Dänemark, Kroatien und die Niederlande vertreten. Einzige Beschränkung für die DFB-Elf: Erneute Duell mit Gruppengegner Oranje sind nicht möglich.
Welche Vorgaben gibt es sonst noch?
Klar ist, dass Deutschland als Gruppensieger am 20.März zunächst auswärts spielt, das Rückspiel am 23.März ist dann eine Heimpartie. Im Hinspiel wird Florian Wirtz wegen seiner Gelbsperre fehlen.
Interessant: Gelost werden auch gleich die möglichen Halbfinal-Paarungen. Je zwei Viertelfinal-Spiele werden hierfür einander per Los zugeordnet. Am 4. und 5.Juni finden die Semifinals statt, am 8.Juni folgt das Endspiel.
Gibt es noch andere Auslosungen?
Ja. Gelost werden auch die Playoffs um den Aufstieg und Klassenverbleib in den Ligen A/B, B/C und C/D. Insgesamt sind über alle Spielklassen noch 28 Nationen in der Nations League weiter im Einsatz. Einen Einfluss auf die deutsche Nationalmannschaft haben diese Auslosungen nicht.
Wie wird der Gastgeber der Finalrunde bestimmt?
Am liebsten würde die UEFA auch gleich am Freitag die Optionen benennen. In der Regel wird eine Viertelfinal- Paarung festgelegt, deren Sieger dann die Finalrunde ausrichtet. Deutschland hat gute Chancen auf den Zuschlag. Die würden wiederum mit Italien als Gegner steigen. Auch der andere vierfache Weltmeister hat sich aktiv um die Ausrichtung bemüht, hört man aus UEFA- Kreisen. Dänemark soll sich immerhin auch beworben haben, Kroatien als Alternative wäre wegen kleiner Stadien nicht optimal.