Was ist neu?
Es gibt mehr Spiele denn je. Die Liga wurde um zwei Teams aufgestockt: 14 Vereine werden sich miteinander messen. Neu dabei sind die drei Aufsteiger Hamburger SV, 1.FC Nürnberg und Union Berlin. Turbine Potsdam stieg ab und spielt nun in der 2.Liga.
Wer sind die Favoriten?
Bayern München. Der Titelverteidiger setzte mit dem 4:2 gegen den VfL Wolfsburg im Supercup schon mal ein erstes Ausrufezeichen. Vizemeister Wolfsburg hat einen ebenso großen Umbruch hinter sich wie die Frankfurter Eintracht.
Welche Transfers standen im Fokus?
Zahlreiche Top-Spielerinnen zog es ins Ausland. Jule Brand wagte den Schritt von Wolfsburg zu Olymp.Lyon, die ehemalige VfL-Keeperin Merle Frohms will sich bei Real Madrid beweisen. Sydney Lohmann verließ die Bayern, um sich ManCity anzuschließen. Kathrin Hendrich und Sara Doorsoun gingen in den USA.
Zu den namhaftesten Neuzugängen gehören die Abwehrspielerinnen Vanessa Gilles (CAN/FC Bayern) und Amanda Ilestedt (SWE/E.Frankfurt), aus England kamen Lena Petermann (Werder Bremen) und Pauline Bremer (1.FC Köln) zurück.
Was beschäftigt die Liga?
Unter anderem: Die internationale Konkurrenzfähigkeit. Die Abgänge bekannter Gesichter unterstreichen, dass es auf dem Markt nicht einfacher für die Bundesliga wird. In der Champions League gewannen die Frankfurterinnen 2015 als bislang letztes deutsches Team den Titel, in der vergangenen Saison war für Bayern und Wolfsburg im Viertelfinale Schluss.
Alarm schlug zuletzt auch Bundestrainer Christian Wück: "Gegen die Entwicklung, die wir da sehen, müssen und wollen wir ankämpfen - das geht nur zusammen."
Wer überträgt die Spiele?
MagentaSport und DAZN übertragen auch in der kommenden Spielzeit alle 182 Partien live. Zudem haben ARD und ZDF das Recht auf zehn frei empfangbare Livespiele pro Saison erworben.
Die Duelle am Montag sind im Free-TV bei Sport1 zu sehen. Highlights aller Partien werden von ARD und ZDF, MagentaSport, DAZN und Sky angeboten.