Leichtathletik: WM 2025

Historie: 1983 - Premiere in Finnland

1.355 Teilnehmer aus 153 Nationen sind bei der Premiere in Helsinki (FIN) dabei. Carl Lewis (USA) legt mit drei Titeln den Grundstein für seine einzigartige Karriere. Ebenfalls dreimal Gold gewinnt Marita Koch aus Wismar.

Drei unerwartete deutsche Erfolge sorgen für Aufsehen: Heike Drechsler gewinnt unter ihrem Mädchennamen Daute Weitsprung-Gold, über 800 m stürmt "Willi" Wülbeck zum Titel, ebenso wie Patriz Ilg über 3.000 m Hindernis. Im Stabhochsprung überrascht der 19-jährige Sergej Bubka alle und feiert seinen ersten von sechs WM-Titeln in Folge.

Historie: 1987 - Gigantenduell in Rom

Alles blickt in Rom auf das 100-m-Duell zwischen Ben Johnson und Carl Lewis. Der Kanadier fliegt in Weltrekordzeit von 9,83 s zu Gold, klar vor Lewis. Doch Johnson wird des Dopings überführt, Lewis zum Sieger erklärt. Allerdings umranken auch den US-Superstar Doping-Gerüchte. Ein anderer Weltrekord hat dagegen bis 2024 Bestand - die 2,09 m im Hochsprung der Bulgarin Stefka Kostadinowa.

Ein Wimpernschlagfinale gibt es über 400 m Hürden. Harald Schmid verpasst es, endlich seinen ewigen Rivalen Edwin Moses (USA) zu schlagen, um 2/100 s.

>> Historie: 1991 - Powells Goldsprung