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Reform von Bürger-Geld beschlossen

Die Regierung in Berlin möchte eine Reform von dem Bürger-Geld. Sie hat beschlossen: Das Bürger-Geld soll künftig Grund-Sicherung heißen. Die Regeln für die Betroffenen sollen strenger werden.

Die Grund-Sicherung ist für Menschen gedacht, die gerade keine Arbeit haben. Die Regierung sagt: Die Grund-Sicherung soll nur an Menschen gezahlt werden, die sich wirklich um neue Arbeit bemühen. Darum soll das Geld gekürzt werden, wenn Arbeits-Suchende nicht zu ihren Terminen im Arbeits-Amt kommen.

Wenn sie mehrmals nicht kommen, sollen die Geld-Zahlungen ganz gestrichen werden. Das gilt auch, wenn Menschen eine Arbeit einfach ablehnen. Es soll aber auch Ausnahmen geben: zum Beispiel für Menschen, die wegen einer Krankheit gerade keine Arbeit suchen können. Die Partei Die Grünen findet die neue Grund-Sicherung zu streng, weil auch Familien davon betroffen sind. Die Partei AfD meint: Die geplante Grund-Sicherung ist nicht streng genug. Diese Pläne von CDU, CSU und SPD müssen jetzt im Bundestag von allen Parteien beraten werden.

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