Der sogenannte Grundfreibetrag - der Teil des Jahreseinkommens, der nicht besteuert wird - wird für Alleinstehen­de rückwirkend zum 1. Januar um 180 Eu­ro auf 11.784 Euro angehoben. Für Ar­beitnehmer wird sich das mit einem Netto-Plus in der Dezember-Gehaltsab­rechnung bemerkbar machen.

Für Selbstständige wirkt es sich in der Einkommenssteuererklärung für 2024 im kommenden Jahr entlastend aus. Bei Singles sind es dann in allen Gehalts­klassen 34 Euro Plus für das ganze Jahr 2024, 68 Euro bei Ehepaaren ab einem Jahresbrutto von 40.000 Euro.

Mit dem Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn zum 15. Dezember werden auch eini­ge Ticketpreise im Fernverkehr angeho­ben. Nach Unternehmensangaben werden die Flexpreise um durchschnittlich 5,9 Prozent teurer, die BahnCard 100 um 6,6 Prozent.

Die Bahn betont, wer bis einschließlich 14. Dezember seine Reise buche, fahre noch zu den alten Preisen. Unverändert bleiben sollen die Bahncards 25 und 50 sowie die Super Sparpreise und Sparpreise mit 17,99 Euro bzw. 21,99 Euro.

Elektronische Kleingeräte wie Handys, Kopfhörer, Digitalkameras und Tablets dürfen in der EU ab 28. Dezember 2024 nur noch mit einem einheitlichen Lade­kabel mit USB-C-Stecker verkauft wer­den. Die Geräte müssen ab dann keine Ladeteile mehr mit im Paket haben. Ob ein Netzteil enthalten ist, muss aber auf der Verpackung ersichtlich sein.

Die neue Regelung ist nicht nur nutzer­freundlicher. Auch der Elektroschrott soll so deutlich reduziert werden. Laut Bundesregierung fallen bisher pro Jahr durch die verschiedenen Ladegeräte rund 11.000 Tonnen Elektroschrott an.