Leichtathletik: WM 2025

Historie: Premiere in Nordamerika 2001

Nur wenige Zuschauer und kaum Höchstleistungen im Nach-Olympia-Jahr: Die Weltmeisterschaft im kanadischen Edmonton kann mit den sieben Vorgängerveranstaltungen nicht Schritt halten.

Zwei Überraschungen schönen die insgesamt durchschnittliche Bilanz des deutschen Teams: Martin Buß holt Gold im Hochsprung, Ingo Schultz Silber über 400 m. Im Diskuswurf ist Lars Riedel nicht zu schlagen, Michael Möllenbeck holt Bronze. Gold gibt es im Nachhinein für die 4x100m-Staffel der Frauen, da die USA disqualifiziert werden (Doping).

Historie: Klüft strahlt in Paris 2003

Siebenkämpferin Carolina Klüft (SWE) startet in Paris ihre WM-Siegesserie und begeistert die Fans. Jubel auch bei Hicham El Guerrouj. Der Marokkaner gewinnt sein 4.Gold über 1.500 m. US- Sprinter John Drummond weigert sich, sein Aus nach einem Fehlstart zu akzeptieren und geht auf der Bahn in den "Liegestreik". Erst nach 45 Minuten verlässt er das Stadion unter Pfiffen.

100m-und 200m-Siegerin Kelli White wird während der WM des Dopings überführt. Andere Sprinter wie Marion Jones geraten später in den Dopingsumpf. Der DLV holt nur 4 Medaillen und keinen Titel.

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