In Deutschland war es in dieser Woche sehr heiß. Mehrere Sozial-Verbände sagen: Viele Menschen sind nicht gut vor der Hitze geschützt. Sie fordern: Es braucht mehr Geld für Hitze-Schutz.
Bei der ersten Hitze-Welle in diesem Jahr war es sehr heiß. Es waren fast 40 Grad. Bei solchem Wetter soll man viel trinken. Und man soll nicht lange in der Sonne sein. Am besten hält man sich in kühleren Räumen auf.
Die Sozial-Verbände sagen: Wir brauchen besseren Schutz vor der Hitze.
Es geht zum Beispiel um Kranken-Häuser und Pflege-Heime. Die sind oft in alten Gebäuden. Sie haben oft auch keine Klima-Anlage oder keine Rollos vor den Fenstern. In den Zimmern ist es schnell heiß. Das ist sehr gefährlich für alte und kranke Menschen.
Hitze ist oft aber auch ein Problem für arme Menschen. Sie wohnen oft in Wohnungen mit dünnen Wänden und haben keine Klima-Anlage. Die Verbände fordern: All diese Gebäude müssen besser vor Hitze geschützt werden. Und sie sagen: Es braucht mehr Parks.
Denn wo viele Bäume und Pflanzen sind, ist es kühler. Und es muss mehr Trink-Brunnen geben.
Die Diakonie Deutschland macht sich auch um Obdachlose Sorgen. Sie sagt: Bei großer Hitze sollen öffentliche Gebäude wie Museen oder Bibliotheken für alle geöffnet sein. Dort sollen die Menschen Schutz finden. Die Diakonie sagt: Große Hitze ist so gefährlich wie große Kälte im Winter. In anderen Ländern in Europa war es noch heißer. In dem Land Spanien wurden 46 Grad gemessen. Und der Sommer hat gerade erst angefangen.