Die gegen Trockenheit und Dürre gut gefeiten Sojabohnen sind zunehmend auch auf deutschen Äckern zu finden. Die Anbaufläche erhöhte sich seit 2016 bis zum Jahr 2024 um 156,8 %, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Demnach haben im vergangenen Jahr knapp 4500 landwirtschaftliche Betriebe auf insgesamt 40.500 Hektar Sojabohnen angebaut. Zum Vergleich: 2016 waren es rund 2400 Betriebe und knapp 15.800 Hektar.
Sojabohnen dienen als Basis für Milch- oder Fleischalternativen. Daraus kann beispielsweise Tofu gewonnen werden, in Asien schon lange Teil der Ernährung.