ARD und ZDF ziehen vor das Bundesverfassungsgericht. Ihre Verfassungsbeschwerde richtet sich dagegen, dass die Bundesländer bisher keinen Beschluss zum Rundfunkbeitrag gefasst haben. Eine fristgerechte Anhebung um die empfohlenen 58 Cent monatlich zum 1.Januar 2025 ist dadurch nicht mehr möglich.
ARD-Vorsitzender Kai Gniffke: "Dieser Schritt fällt uns schwer, aber wir können eine Verletzung des Verfahrens nicht hinnehmen." ZDF-Intendant Norbert Himmler betonte, die Unabhängigkeit der Berichterstattung stehe und falle mit der Unabhängigkeit der Finanzierung.