Die Erzeugerpreise im Euro-Raum sind im Mai weiter gefallen, aber nicht mehr so schnell wie in den Vormonaten. In der Industrie sanken sie um 0,6 % im Vergleich zum April, wie das Statistikamt Eurostat mitteilte.
Auch im Mai wirkten die Energiepreise dämpfend. Doch mit 2,1 % war der Rückgang nicht mehr so stark wie noch im April, als sie um 7,8 % nach unten gingen. Die Herstellerpreise für Maschinen und Anlagen stagnierten, jene für Vorleistungsgüter sanken um 0,1 %. Die Preise können als Signalgeber für den Verlauf der Verbraucherpreise dienen.