Die sächsische Landesregierung rechnet offenbar bis Ende November nicht mit einem neuen Finanzierungsmodell für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. "Aus unserer Sicht kann nicht von einem Zustandekommen des Staatsvertrages zur Rundfunkfinanzierung ausgegangen werden", sagte ein Sprecher der Staatskanzlei in Dresden dem Evangelischen Pressedienst.
Sollten bis zum Ablauf des 30.November nicht von allen Ländern Ratifikationsurkunden beim Vorsitzland der Ministerpräsidentenkonferenz hinterlegt worden sein,sei der Staatsvertrag gescheitert.