Im Fokus bleibt der Handelskonflikt zwischen den USA und China, der vor dem Wochenende nach aggressiven Äußerungen von US-Präsident Donald Trump wieder stärker ins Rollen gekommen war. Gestern kamen von Trump aber wieder versöhnlichere Töne und laut US-Finanzminister Scott Bessent ist ein Treffen mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping Ende Oktober in Südkorea weiterhin geplant. Mittlerweile reagierte China jedoch erneut und bekräftigte die Absicht, den Handelsstreit bis zum Ende auszufechten.
Das Handelsministerium in Peking teilte mit, die Volksrepublik bleibe im "Handels- und Zollkrieg" konsequent bei ihrer Position: Sollte "gekämpft" werden, werde man dies bis zum Ende tun. Seitens China stehe die Tür für Verhandlungen aber offen. Der Handelsstreit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften treibt die Investoren also weiter um. Seit heute erheben die USA und China Hafengebühren auf Frachtschiffe, die von Spielzeug bis zu Rohöl alles transportieren.
Damit weitet sich der Konflikt auf die Seeschifffahrt aus.