Der angeschlagene Autozulieferer Webasto streicht in Deutschland weitere 300 Stellen. Der Schwerpunkt des Abbaus liege in Führungspositionen in der Verwaltung, betroffen seien vor allem der Firmensitz in Stockdorf bei München und der nahegelegene Standort Gilching, teilte das Familienunternehmen mit.
Der Hersteller von Schiebedächern und Standheizungen steckt in einer tiefen Krise. Im vergangenen Jahr wurden 1300 von damals 16.000 Stellen weltweit gestrichen, im April wurde der Abbau von 650 der 3700 Beschäftigten in Deutschland verkündet.