Meerestiere aus Nord- und Ostsee sind laut Stichproben der Umweltorganisation Greenpeace zum Teil stark mit schädlichen sogenannten Ewigkeitschemikalien (PFAS) belastet. Eine Mahlzeit von 150 Gramm Scholle, Hering, Steinbutt oder Krabben weise PFAS-Konzentrationen auf, die über der Wochen-Empfehlung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit für Erwachsene liegen. Auch in Miesmuscheln, Makrele, Schellfisch und Seezunge seien PFAS gefunden worden.
Die NGO entnahm nach eigenen Angaben im Juni 17 Proben direkt von Fischkuttern, auf Fischmärkten und in Geschäften.